Alzenau
Die Kleinstadt Alzenau gehört zum Landkreis Aschaffenburg im Regierungsbezirk Unterfranken. Sie hat eine Fläche von 59,3 km² und eine Einwohnerzahl von etwas über 18.500, was eine Bevölkerungsdichte von 313 Einwohnern pro km² ergibt.
Das Gebiet der Gemeinde hat einen hohen Waldanteil nämlich 2600 Hektar und einen hohen Anteil an Weingärten nämlich 85 Hektar und viele Streuobstwiesen. So wird die Gemeinde auch oft: Stadt im Gründen genannt.
Alzenau unterteilt sich in die folgenden sechs Gemeindeteile: Albstadt, Alzenau, Wasserlos, Michelbach, Hörstein und Kälberau. Jeder Gemeindeteil hat einen eigenen Friedhof. Der kleinste Teil nach Einwohnern gemessen ist das Pfarrdorf Albstadt und der größte Gemeindeteil ist der Hauptort Alzenau. Es fanden Eingemeindungen in den Jahren 1972 und 1975, welche zum Bevölkerungswachstum beitrugen.
Geografisch gesehen liegt Alzenau im unteren Kahlgrund am Rande des Rhein-Main-Gebietes. Der höchste Punkt der Gemeinde ist der Gipfel des Hahnenkamm, mit einer Höhe von 436 Metern über NHN. Es fließt hier der Kahl. Das Gemeindegebiet liegt außerdem im Naturpark Spessart und an den Seen: Hörsteiner See, Neufeldsee und Meerhofsee.
Alzenau hat Anschluss an die Autobahn A45 und damit an die Städte Hanau, Frankfurt und Aschaffenburg. Zudem gibt es hier einen Bahnanschluss.
Konfessionen
Die meisten Bürger der Stadt bekennen sich zum römisch-katholischen Glauben. Sie gehören zur römisch-katholischen Kirchengemeinde St. Justinus. Es gibt mehrere katholische Kirchen in Alzenau, darunter:
- die Pfarrkirche St. Laurentius in Michelbach,
- die Wallfahrtskirche in Kälberau,
- die Pfarrkirche St. Justinus in Alzenau und
- die Wallfahrtskirche Maria zum Rauhen Wind in Alzenau.
Dazu kommt die ev. lutherische Kirchengemeinde Peter und Paul und eine islamisch-sunnitische Gemeinde, die sich in der Moschee Alzenau trifft.