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Katholische Bestattung: Besonderheiten und Ablauf

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Im Allgemeinen hat die katholische Bestattung keinen exakt vorgeschriebenen Ablauf oder Umfang. Sie wird jedoch von einigen Ritualen und Bräuchen begleitet. So zum Beispiel die Totenmesse, das Rufen eines Geistlichen, die Beichtabnahme, die Segnung und Salbung. Alles, was Sie über die katholische Beerdigung wissen müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag. 

Wir schildern Ihnen, wie das Totengedenken in der katholischen Kirche abläuft, welche Fürbitten es im Rahmen einer katholischen Beerdigung gibt und was Sie zum Ablauf einer katholischen Beerdigung wissen müssen. 

 

Katholische Bestattung - Die Segnung vor dem Tod 

Sobald der Tod eines Katholiken absehbar ist, wird in der Regel ein Geistlicher hinzugezogen. Der Geistliche führt die letzte Segnung und Salbung durch. Hierfür wird ein Tisch mit Kreuz, Kerzen und Weihwasser bereitgestellt. 

Bevor der Sterbende ins “Licht” gehen kann, wird ihm die Beichte ein letztes Mal abgenommen. Seine Seele soll sauber und frei von Sünden sein. 

Anschließend liest der Priester einige Verse aus der heiligen Bibel vor. Im Anschluss sprechen der Priester sowie der Sterbende das Vaterunser-Gebet. 

Welche katholischen Trauerlieder gibt es?

Eine katholische Trauerfeier wird von besonderen Liedern begleitet. Sehr häufig und beliebt sind “Ave Maria” und “Großer Gott wir loben dich”. Weitere kirchliche Lieder sind “O Welt ich muss dich lassen”, “von guten Mächten wunderbar geborgen”, “Nun ruhen alle Wälder” oder “Jesus, meine Zuversicht”.

Wie lange trauern Katholiken?

Katholiken trauern 120 Tage lang. Nach sechs Wochen trifft sich die Trauergemeinde oftmals zum sogenannten Sechswochenamt in der Kirche, um noch einmal dem Verstorbenen zu gedenken. Die Hinterbliebenen beten gemeinsam und kommen im Anschluss oft auch zu einem Essen zusammen

Der Ablauf einer katholischen Bestattung

Der Ablauf einer katholischen Trauerfeier besitzt bestimmte Vorschriften und Strukturen:‍

  • Einleitung der Trauerfeier mit Musik oder Gesang | © Einleitung der Trauerfeier mit Musik oder Gesang
    Einleitung der Trauerfeier mit Musik und Gesang

    Der Beginn der Trauerfeier wird durch Musik oder Gesang eingeleitet.

  • Sarg oder Urne wird mit Weihwasser beträufelt | © Sarg oder Urne wird mit Weihwasser beträufelt
    Sarg oder Urne wird mit Weihwasser beträufelt

    Der Sarg oder die Urne wird mit dem Weihwasser beträufelt. Dies dient zur Erinnerung an die Taufe.

  • Das Eingangsgebet wird vom Priester gesprochen | © Das Eingangsgebet wird vom Priester gesprochen
    Das Eingangsgebet wird vom Priester gesprochen

    Die Begrüßungsworte des Pfarrers an die Trauergemeinde folgen. Im Anschluss spricht der Priester die drei Kyrie-Rufe, welche durch die Gemeinde wiederholt werden.

  • Gemeinsame Lieder werden gesunden und Psalmen gesprochen | © Gemeinsame Lieder werden gesunden und Psalmen gesprochen
    Gemeinsame Lieder werden gesungen und Psalme gesprochen.

    Es wird noch einmal zusammen für die Erlösung des Toten gebeten.

  • Das Begräbnis wird mit Weihwasser und einem Kreuzzeichen gesegnet | © Das Begräbnis wird mit Weihwasser und einem Kreuzzeichen gesegnet
    Das Begräbnis wird mit Weihwasser und einem Kreuzzeichen gesegnet.

    Der Priester spricht folgende Worte: „Wir übergeben den Leib der Erde. Christus, der von den Toten auferstanden ist, wird auch unseren Bruder (unsere Schwester) zum Leben erwecken."

Der Beginn der Trauerfeier wird durch Musik oder Gesang eingeleitet. 

Anschließend wird der Sarg oder die Urne mit dem Weihwasser beträufelt. Dies dient zur Erinnerung an die Taufe.

Nun folgen die Begrüßungsworte des Pfarrers an die Trauergemeinde. Direkt im Anschluss spricht der Priester die drei Kyrie-Rufe, welche durch die Gemeinde wiederholt werden. 

Es wird ein Eingangsgebet von dem Priester gesprochen, der die Situation erklärt und um Gottes Gnade bittet. Anschließend folgt die Lesung aus der heiligen Schrift, der Bibel. 

Die darauffolgende Homilie stellt das Leben des Verstorbenen dar. Die Homilie ist eine Trauerrede oder auch Trauerpredigt. Diese Predigt ist ganz speziell auf den geliebten toten Menschen angepasst. Dabei wird zusätzlich das Leben von Jesus Christus und dessen Auferstehung nach dem Tod mit dem Leben des Verstorbenen verknüpft. 

Durch die folgenden Minuten der Stille können die Hinterbliebenen sich auf die Worte der Predigt besinnen und diese auf ihr eigenes Leben reflektieren sowie vor allem auf das Leben des Toten. 

Danach werden gemeinsame Lieder gesungen und Psalmen gesprochen. Es wird noch einmal zusammen für die Erlösung des Toten gebeten

Der Sarg oder die Urne wird dann zu seiner Grabstelle geführt. Der Weg zur letzten Ruhestätte wird durch gemeinsamen Gesang (oft wird das Lied „In paradisum“ gesungen) oder das Klingeln der Kirchenglocken begleitet.

An der Grabstelle angekommen, wird das Begräbnis mit Weihwasser und einem Kreuzzeichen gesegnet. Wenn der Sarg dann in das Grab hinab gelassen wird, spricht der Priester folgende Worte: „Wir übergeben den Leib der Erde. Christus, der von den Toten auferstanden ist, wird auch unseren Bruder (unsere Schwester) zum Leben erwecken.“

Anschließend wird mit einer Schaufel etwas Erde über den Sarg gestreut.

Wir sind für Sie da Wir beraten Sie gerne.

Welche katholischen Trauerlieder gibt es? 

Eine katholische Trauerfeier wird von besonderen Liedern begleitet. Sehr häufig und beliebt sind “Ave Maria” und “Großer Gott wir loben dich”. Weitere kirchliche Lieder sind “O Welt ich muss dich lassen”, “von guten Mächten wunderbar geborgen”, “Nun ruhen alle Wälder” oder “Jesus, meine Zuversicht”. 

Die Lieder dienen zur Trauerverarbeitung und sollen gleichzeitig über den Glauben Hoffnung spenden. 

 

Besonderheiten und Regeln einer katholischen Bestattung 

Die Anhänger des katholischen Glaubens haben theoretisch keinerlei Beschränkungen bezüglich der Bestattungsform.

Anonyme Bestattungen sind in der christlichen Kirche jedoch nicht gestattet. Es muss ein gekennzeichneter Platz zur Verfügung stehen, um den Hinterbliebenen einen Ort der Trauer zu ermöglichen. Es muss also einen konkreten Ort geben, der mit einem Grabstein und einer Bepflanzung sowie Blumengestecken und Kränzen geschmückt werden kann.

Außerdem stellt der Friedhof in der katholischen Kirche einen heiligen Ort dar. Hier soll ein würdevoller, ehrenhafter und angebrachter Abschied garantiert werden können. 

Zu den häufigsten Bestattungsformen der katholischen Glaubensanhänger zählt die Erdbestattung in einem Sarg.  

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Zum Bestaunen auf dem Friedhof

Häufige Fragen zur Katholischen Bestattung 

Wenn Sie mit katholischen Bestattungsritualen nicht ganz so vertraut sind, sich aber näher mit dem Thema beschäftigen möchten, wollen wir Ihnen hier gerne einige häufig gestellte Fragen beantworten. 

 

Können Katholiken nach dem Tod verbrannt werden?

Früher waren Feuerbestattungen in der katholischen Kirche nicht erlaubt. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil von 1963 sind sie jedoch zugelassen. 

Das frühere Verbot fußte auf der Annahme, dass die Auferstehung des Leibes nicht mehr symbolisiert werden könne, wenn man den Körper vorher brennt und damit zerstört.

 

Was passiert laut dem katholischen Glauben nach dem Tod?

Nach katholischem Glauben tritt die Seele nach dem Tod vor das jüngste Gericht. Danach müssen sich viele Seelen zunächst im Fegefeuer bewähren, bevor sie endgültig ins Himmelreich eingehen dürfen. Am Jüngsten Tag, so glaubt man, würden alle Toten mit ihren Leibern wieder auferstehen 

 

Wann findet die Beerdigung statt? 

Die Beerdigung darf nach katholischem Glauben frühestens 48 Stunden nach dem Tod stattfinden. 

 

Wie lange trauern Katholiken?

Katholiken trauern 120 Tage lang. Nach sechs Wochen trifft sich die Trauergemeinde oftmals zum sogenannten Sechswochenamt in der Kirche, um noch einmal dem Verstorbenen zu gedenken. Die Hinterbliebenen beten gemeinsam und kommen im Anschluss oft auch zu einem Essen zusammen. 

 

Fazit

Katholische Beerdigungen sind vor allem im Süden Deutschlands verbreitet. Der Tod eines Menschen wird hier auch zugleich als Neuanfang betrachtet, bei dem die Seele ins Jenseits entlassen wird. 

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