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Grabstein reinigen: Tipps für Granit, Marmor & Sandstein

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Die Zeichen der Zeit gehen auch an einem Denkmal mit Ewigkeitscharakter nicht spurlos vorbei. Je nach Lage des Grabes und je nach Witterung müssen Sie den Grabstein früher oder später säubern und putzen. Was genau Sie bei einer Grabsteinreinigung beachten müssen, erklären wir in diesem Ratgeber. 

Wann ist es an der Zeit für eine Grabsteinreinigung?

Wenn Sie am Grabstein Ihres geliebten Menschen hartnäckigen Schmutz entdecken, sollten Sie eine Reinigung in Betracht ziehen. Moos, Vogelkot oder Flechten setzen dem Naturstein zu.

Sehr häufig wird Allerheiligen als Anlass genutzt, Grab und Grabstein wieder entsprechend auf Vordermann zu bringen. Wir empfehlen Ihnen allerdings, den Grabstein ruhig mehrmals im Jahr gründlich zu putzen. So können hartnäckigere Verschmutzungen gar nicht erst entstehen.

 

Welche Verschmutzungen treten bei Grabsteinen am häufigsten auf?

Mit einigen Verschmutzungen haben Sie es dabei besonders häufig zu tun. Ganz egal, aus welchem Material Ihr Grabstein ist. 

 

Grünspan

Wenn sich auf Ihrem Grabstein grüner Belag bildet, haben Sie es mit Grünspan zu tun. Dabei handelt es sich um eine natürliche chemische Reaktion des Steins unter Einwirkung von Wind und Wetter. Grünspan kann dem Stein allerdings, wird er nicht entfernt, zusetzen. 

 

Ruß und Staub

Ruß und Staub befinden sich immer in der Luft - durch Abgase, Kamine oder Industrie verursacht. Die feinen Partikel legen sich auf dem Grabstein ab und setzen sich dank der feinen Unebenheiten im Stein hartnäckig fest.

 

Moos

Moos wächst gerne an schattigen Orten und in nass-feuchtem Wetter. Genau diese Voraussetzungen sind an vielen Friedhöfen gegeben. Moos wuchert gerne auf glatten Flächen wie Steinen und ernährt sich aus der Luft. 

 

Vogelkot

Auch Vogelkot lässt sich auf Grabsteinen nicht vermeiden. Vögel mögen Friedhöfe, da sie grüner und ruhiger als die städtische Umgebung drumherum sind. In Grabsteinen sehen sie eine ideale Sitzgelegenheit. 

 

Harz

Je nachdem wo sich das Grab befindet, kann auch Harz für besonders hartnäckige Verschmutzungen sorgen. Es gelangt von Bäumen durch Wind und Wetter auf die Grabsteine und setzt sich dort fest. 

 

Pilze

Über die Luft können Pilzsporen an den Grabstein gelangen. Sie machen sich dort als Flechten bemerkbar und können sich punktuell dort ausbreiten. 

Wann macht man eine Grabsteinreinigung?

Sehr häufig wird Allerheiligen als Anlass genutzt, Grab und Grabstein wieder entsprechend auf Vordermann zu bringen. Wir empfehlen Ihnen allerdings, den Grabstein ruhig mehrmals im Jahr gründlich zu putzen. So können hartnäckigere Verschmutzungen gar nicht erst entstehen.

Grünspan vom Grabstein entfernen?

Wenn sich auf Ihrem Grabstein grüner Belag bildet, haben Sie es mit Grünspan zu tun. Dabei handelt es sich um eine natürliche chemische Reaktion des Steins unter Einwirkung von Wind und Wetter. Grünspan kann dem Stein allerdings, wird er nicht entfernt, zusetzen. Es gibt spezielle Reiniger.

Grabsteinreiniger selber machen: Tipps und Tricks

Damit sich Flechten, Moose, Vogelkot und Co. nicht langfristig auf dem Grabstein festsetzen können, sollten Sie ihn regelmäßig reinigen. Je länger sich die Verschmutzung auf dem Stein befindet, desto schwerer wird es den Stein davon zu befreien.

 

Was benötige ich zur Grabsteinreinigung?

Die meisten Natursteine lassen sich mit einfachen Hausmitteln und Utensilien reinigen. 

 

Gießkanne: Mit der Gießkanne, die Sie in der Regel ohnehin zur Grabpflege bereits an Ort und Stelle haben, können Sie das benötigte Wasser zum Grabstein bringen. Mithilfe der Kanne können Sie den Grabstein zum Reinigen befeuchten und ihn nach der Reinigung noch einmal abspülen.  

Bürste: Zum Abschrubben des Grabsteins empfiehlt sich eine einfache Wurzelbürste. Wählen Sie dabei eine Größe bzw ein Modell, das Sie gut und fest in der Hand halten können. Bei hartnäckigem Schmutz ist durchaus etwas Körperkraft nötig. 

Tücher und Schwämme: Mit einem gewöhnlichen Haushaltstuch und/oder einem Schwamm erledigen Sie die Feinarbeit. Staub und Schmutz, der sich noch nicht ganz festgesetzt hat, lassen sich damit optimal entfernen und Sie können dem Grabstein nach der eigentlichen Reinigung damit noch einmal den letzten Glanz verpassen. 

Grabsteinreiniger: Grabsteinpflegemittel gibt es im Haushalts- oder Fachhandel. Sie sind ideal als Putzmittel für Grabsteine geeignet, da sie gut reinigen, den Stein an sich jedoch nicht angreifen. Die meisten davon müssen Sie nur aufsprühen und einwirken lassen. 

In drei einfachen Schritten zum Grabstein
1 Grabstein auswählen
2 Gestalten und Individualisieren
3 Angebot einholen
Grabstein gestalten

Worauf kommt es beid er Reinigung der verschiedenen Gesteinsarten an?

Je nachdem aus welchem Material der Stein besteht, sollten Sie bei der Pflege besonders Acht geben. Unterschiedliche Steine besitzen nämlich unterschiedliche Eigenschaften. Wir zeigen Ihnen hier, worauf es jeweils ankommt. 

 

Natursteine aus Granit reinigen

Granit ist ein besonders harter Stein und daher gut für den Außenbereich wie beispielsweise bei einem Grabstein geeignet. Allerdings ist er unbehandelt recht anfällig, da Schmutz oder Feuchtigkeit gut in seine Poren eintreten können. Polierte Granitsteine sind im Grunde recht einfach zu reinigen, da sich Schmutz hier nicht tief festsetzen kann. Ein spezieller Granit-Reiniger empfiehlt sich jedoch, um die beim Polieren erzeugte Versiegelung nicht anzugreifen. 

 

Grabstein aus Sandstein reinigen

Beim Sandstein kommt es auf die Zusammensetzung des jeweiligen Steins an. Ist der Grabstein sehr kalkig gebunden, sollten Sie ähnlich wie beim Marmorgrabstein keine säurehaltigen Reiniger verwenden. Verzichten Sie bei Grabsteinen aus Sandstein sicherheitshalber generell auf zu scharfe und säurehaltige Putzmittel. 

Sandstein ist recht anfällig für Moos und Flechten. Es gibt im Fachhandel spezielle Steinreiniger, die hier effektiv entgegenwirken. 

 

Grabstein aus Marmor reinigen

Marmor ist ein sehr weicher Stein und daher gut für filigran gestaltete Grabsteine geeignet. Allerdings macht ihn seine Beschaffenheit besonders anfällig für äußere Einflüsse. Säurehaltige Reiniger setzen ihm sehr zu, weshalb sie beim Kauf eines Reinigungsmittels unbedingt auf dessen PH-Wert achten sollten. Der muss über 6,5 liegen oder explizit als basisch bzw säurearm gekennzeichnet sein. 

Neutralseife eignet sich gut. Ist der Grabstein schwerer verschmutzt, können Sie - aber bitte nur in Ausnahmefällen, einen speziellen Marmorreiniger für Grabsteine verwenden. 

 

Vorsicht mit Hausmitteln beim Grabstein reinigen

Natürlich können Sie den Grabstein auch mit einfachen Hausmitteln reinigen. Insbesondere auf sehr naturbelassenen Friedhöfen ist es vielen wichtig, den Grabstein ohne Chemie zu reinigen. 

  • Essig | © Essig
    Reinigen mit Essig

    Achtung: Auf die Reinigung mit Essig bei Grabsteinen muss verzichtet werden. Polierte Grabsteine und Sandsteine vertragen die Säure nicht.

  • Natron | © Natron
    Reinigen mit Natron

    Reinigen mit Natron funktioniert nur bei Kalk- und Sandsteinen. Bei polierten Grabsteinen können Schäden an der Oberfläche entstehen.

  • Öl und Wachs | © Öl und Wachs
    Öl und Wachs

    Polierte Grabsteine und Grabsteine aus Granit und Mamor erstrahlen zu neuem Glanz bei der Pflege mit Öl und Wachs.

Essig

Im Haushalt dient mit Wasser verdünnte Essigessenz in einer Sprühflasche oft als Allzweckreiniger. Für die Grabsteinpflege raten wir Ihnen davon jedoch ab. Essig ist sehr säurelastig, greift vor allem polierte Grabsteine und Sandstein an und hinterlässt Schäden.  

 

Natron

Natron wird im Haushalt gerne dazu verwendet, vermooste und von Grünspan befallene Terrassenflächen zu reinigen. Dazu lösen Sie 1- 2 Esslöffel Natron in reichlich Wasser. Bei Grabsteinen empfiehlt sich Natron jedoch nur bei Sand- oder Kalkstein. Bei polierten Steinen sollten Sie hingegen Vorsicht walten lassen, da diese beschädigt werden könnten. 

 

Öl und Wachs

Polierte Grabsteine können Sie mit Öl oder Wachs tatsächlich zu neuem Glanz bringen. Vor allem bei Marmor oder Granit ist die Pflege damit effektiv. Geben Sie dazu eine kleine Menge auf ein weiches Tuch und reiben Sie damit gleichmäßig die Oberfläche ab. Bei grob gearbeiteten Steinen sollten Sie hingegen auf Öl oder Wachs verzichten. Sie verursachen damit unschöne Flecken, die Sie nur sehr schwer wieder entfernen können. 

Wir sind für Sie da Wir beraten Sie gerne.

Diese 2 Fehler sollten Sie beim Reinigen eines Grabsteins verhindern

Einige Dinge sollten Sie bei der Pflege des Grabsteins unbedingt beachten, um keine böse Überraschung zu erleben. 

 

1. Unsachgemäße Anwendung eines Hochdruckreinigers

Seien Sie beim Einsatz von Hochdruckreinigern extrem vorsichtig. Besonders weicherer Stein und Sandstein kann bei unsachgemäßer Anwendung Schaden nehmen. Setzen Sie den Strahl des Hochdruckreinigers niemals zu nahe am Stein an. 

 

2. Der falsche Reiniger

Der falsche Reiniger kann Schäden am Stein verursachen. Achten Sie daher immer darauf, einen zu Ihrem jeweiligen Stein passenden Reiniger zu verwenden. Lassen Sie sich dazu gerne im Fachhandel beraten. 

 

Häufige Fragen zum Thema " Grabstein reinigen"

Gerne möchten wir an dieser Stelle auch einige Antworten auf häufige Fragen geben, die uns zum Thema gestellt werden. 

 

Was kostet eine Grabteinreinigung?

Sollten Sie die Reinigung in professionelle Hände, etwa die einer Reinigungsfirma oder eines Steinmetz, geben wollen, müssen Sie mit Kosten zwischen 80 und 150 Euro rechnen. Die Preise für eine Grabsteinreinigung variieren dabei etwas von Region zu Region. 

 

Sollte ich den Grabstein nach dem Reinigen versiegeln?

Es empfiehlt sich, den Grabstein zu imprägnieren, nachdem Sie ihn einer gründlichen Reinigung unterzogen haben. Grabsteine, die nicht versiegelt sind, verwittern deutlich schneller. 

 

Fazit

Wenn Sie die Grabsteinreinigung in Ihre Grabpflegeroutine mit einbeziehen, wird das Grabmal lange gut erhalten bleiben. Außerdem hält sich der Reinigungsaufwand für Sie in Grenzen, wenn Sie den Grabstein regelmäßiger putzen.

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