Es gibt zahlreiche Grabsteinarten, aus denen wir unsere Grabsteine herstellen. Damit Sie mehr zur Herstellung und Entstehung erfahren können, haben wir Ihnen in diesem Artikel alles Wissenswerte über die Grabsteinarten zusammengefasst.
Nach einer Urnenbeisetzung kann der Grabstein sofort aufgestellt werden. Nach einer Erdbestattung vergehen üblicherweise mehrere Monate, bis sich die Erde gesetzt hat und der Grabstein angebracht werden kann. Denn diese ist nach der Bestattung sehr locker und die Gefahr bestünde, dass der Grabstein umkippt. Wir von der Firma Messerschmidt Grabsteinmetz wenden eine besondere Technik an, die es möglich macht, den Grabstein sofort zu setzen: Wir gründen das Fundament auf gewachsenen Erdboden, und sind damit von der sich senkenden Erde unabhängig.
Wann der Grabstein letztendlich gesetzt werden kann, variiert je nach Grabart und Bodenbeschaffenheit. Zwischen sechs und zwölf Monaten müssen Sie allerdings rechnen. Meist kann Ihnen die Friedhofsverwaltung eine grobe Einschätzung dazu geben.
Stehende Grabsteine dürfen aufgrund der Unfallgefahr ausschließlich von einem Steinmetz oder von Personen, die dafür eine Zulassung haben, aufgestellt werden.
Kleinere Grabsteine, die aufs Grab selbst gelegt werden, dürfen Sie selbst, nachdem die Friedhofsverwaltung dafür die Genehmigung erteilt hat, setzen.
Kurze Sätze, Trauersprüche oder Gedichte sollen als besonderes Gedenken an den jeweiligen Menschen erinnern. Auch Bildmotive im Stein - eine Taube, ein Herz oder eine Gebetshand - sind beliebte Ornamente , um den Grabstein etwas persönlicher und individueller zu gestalten.
Stehende Grabsteine dürfen aufgrund der Unfallgefahr ausschließlich von einem Steinmetz oder von Personen, die dafür eine Zulassung haben, aufgestellt werden. Kleinere Grabsteine, die aufs Grab selbst gelegt werden, dürfen Sie selbst, nachdem die Friedhofsverwaltung dafür die Genehmigung erteilt hat, setzen.
Um den Grabstein so sauber wie am ersten Tag zu halten, ist regelmäßige Pflege vonnöten. Aufgrund dessen, dass der Marmor ein Weichgestein ist und aus vielen Mineralien besteht, besitzt er eine starke Saugkraft, welche auf Dauer zu starken Verschmutzungen führen.
Um die Folgen wie unerwünschte Ablagerungen und Grünspan zu vermeiden, haben wir Ihnen nachfolgend hilfreiche Tipps zusammengefasst.
Tipp: Verhinderung von Ablagerungen und Grünspan
Die Verwendung von säure- und tensidfreien Putzmitteln ist empfehlenswert. Beispielsweise Kern- und Schmierseife sind besonders gute Schmutzentferner. Um die Ablagerungen und den Grünspan zu entfernen, sollten Sie für unpolierte Steine Essigessenz sowie für polierte Steine Ammoniakwasser (Salmiakgeist) nutzen.
Tipp: Grabstein putzen
Um den Grabstein zu reinigen ist keine besondere Anleitung nötig. Der Marmorgrabstein kann mit einem nassen Putztuch geputzt und anschließend mit einem trockenen Lappen getrocknet werden.
Tipp: Beschriftung reinigen
Um die Fugen und Inschriften richtig zu reinigen, wird eine kleine Bürste benötigt, sodass der Schmutz auch komplett weggeschrubbt werden kann. Hierfür eignet sich beispielsweise eine Zahnbürste hervorragend.
Vorteile:
Langlebigkeit: Der Marmor ist ein langlebiger Stein. Durch ausreichende Pflege und Reinigung ist er durchaus imstande, eine hohe Lebensdauer aufzuzeigen. Der Marmorgrabstein ist sehr robust.
Gestaltung: Das Marmorgestein ist ein optimales Gestein, welches für die Verarbeitung von Figuren und Formen verwendet werden kann. Der Grund dafür ist die Struktur des Steines.
Optik: Er bietet eine hohe Anzahl an unterschiedlichen Arten. Der Marmor wirkt sehr edel und sauber. Die Marmorierungen sind einzigartig und wunderschön.
Nachteile:
Kosten: Es gibt große Unterschiede im Hinblick auf die Preise des Marmorgesteins. Die Variation des Preises ist auf die Herkunft und die Sorte zurückzuführen.
Pflege und Reinigung: Der Marmorgrabstein bedarf viel Pflege und Reinigung, um seine schöne Optik beizubehalten.
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Wie reinige ich meinen verschmutzten Grabstein aus Sandstein richtig?
Für leichte Verunreinigungen ist ein feuchter Lappen und eine weiche Bürste komplett ausreichend. Starke und festsitzende Verschmutzungen können mit Reinigungsmitteln aus dem Einzelhandel bearbeitet werden.
Ist eine Imprägnierung meines Sandsteingrabsteines sinnvoll?
Im Hinblick auf die große Porendichte und die Risse ist eine Imprägnierung auf jeden Fall sinnvoll. Dadurch werden alle Schlitze, Spalten und Öffnungen geschlossen. Somit kann keine Feuchtigkeit und jegliche Verschmutzungen eindringen und der Grabstein ist vor irreparablen Schäden geschützt. Bei Unklarheiten und weiteren Details bietet es sich an, sich an einen Experten zuwenden.
Wie wird eine Imprägnierung richtig angewendet?
Zuerst sollte eine gründliche Reinigung des Grabsteines erfolgen, wodurch alle angesammelten Verschmutzung entfernt werden. Anschließend muss der Grabstein trocknen, bevor die neue Imprägnierung aufgetragen wird. Um einen langfristigen Erfolg zu erzielen, sollte die Imprägnierung alle paar Jahre durchgeführt werden.
Wie viel Pflegeaufwand bedeutet dies nun letztendlich?
Im Grunde benötigt der Sandgrabstein nicht viel mehr Pflege als ein anderer Grabstein. Es ist ausreichend, den Grabstein gelegentlich mit einem Lappen und einer Bürste zu säubern. Jedoch darf man den Pflegeaufwand nicht unterschätzen und vernachlässigen. Es entstehen schnell grüne Stellen, welche durch eine Imprägnierung weniger häufig auftreten können.
Vorteil:
Kosten: Ein positiver Faktor des Grabsteins aus Sandstein sind die niedrigen Kosten des Steines. Sandstein kann von deutschen Steinbrüchen bezogen werden und ist damit unabhängig von den zuletzt stark gestiegenen Transportkosten, die für Materialien von weiter her anfallen.
einfache Bearbeitung: Da der Sandstein eine so weiche Gesteinsart ist, sind nahezu alle Gestaltungsmöglichkeiten und Verarbeitungen möglich. Es können wunderschöne Grabsteine, Grabdekorationen, Skulpturen, Ornamente, Figuren und Formen hergestellt werden. Zudem ist der Sandstein auch in anderen Bereichen sehr beliebt, beispielsweise in der Bauindustrie.
vielfältige Auswahl: Sandsteine können unterschiedliche Farben aufweisen und sie sind sogar mit Marmorierungen versehen.
Nachteil:
Wetterunbeständigkeit: Sandsteine besitzen viele Zwischenräume, in deren Oberfläche sich Schmutz und Feuchtigkeit ansammeln kann.
hoher Pflegeaufwand: Sandsteine benötigen viel Pflege und müssen häufig gereinigt werden. Jedoch kann durch eine Imprägnierung der Pflegeaufwand deutlich erleichtert werden.
Tipp: Unpolierte Steine sind anfälliger für Verschmutzungen. Unser Tipp: Polieren Sie Ihren Stein und verwenden Sie Ammoniakwasser bzw. Salmiakgeist bei nachlässigem Glanz.
Tipp: Dampfreiniger bewähren sich bei vorsichtiger Verwendung, hervorragend für die Entfernung von Verschmutzungen.
Tipp: Falls Sie keinen Dampfreiniger besitzen, eignet sich alternativ auch eine weiche Bürste und Wasser, mit der grobe Verschmutzungen abgerieben werden können.
Tipp: Besitzt Ihr Stein hartnäckige Unsauberkeiten, ist ein spezieller Steinreiniger empfehlenswert.
Tipp: In keinem Fall säurehaltige oder tensidhaltige Reinigungsmittel, wie Essigessenz, verwenden.
Tipp: Ein sonniger Tag ist der beste Zeitpunkt, um einen Granitgrabstein zu säubern. Dadurch trocknet der Stein schnell und Wasserflecken werden vermieden.
Vorteile:
leichter bis geringer Pflegeaufwand: Durch seine Härte kann der Granit fast jedem Einfluss standhalten und muss dementsprechend seltener gepflegt werden.
Langlebigkeit: Aufgrund der kräftigen Beständigkeit des Granits ist dieser witterungsbeständig. Durch diese Eigenschaft eignen sich Granitsteine hervorragend für Außenbereiche.
Nachteile:
Gestaltung: Aufgrund der Festigkeit des Steines ist viel Aufwand nötig, um den Stein bearbeiten zu können.